Die ersten Wochen im Jahr 2017 sind vergangen.  Von einigen Bekannten habe ich den Vorsatz gehört, sich im Job nicht mehr so stressen zu lassen.

Leider ist das leichter gesagt als getan.

Wer von uns kennt es nicht? Die Aufgaben türmen sich auf dem Schreibtisch, der Tag scheint viel zu kurz und dann, kurz vor Feierabend flattert noch ein wichtiges To-Do rein, was am besten schon gestern hätte erledigt werden sollen.

Die Konsequenz: Stress und Hektik!

Doch bevor wir uns davon leiten lassen, sollten wir kurz innehalten und eine Pause machen, in der wir die Situation genauer betrachten. Das kann – so absurd es klingen mag – zu weniger Stress führen.

Diese Tipps können dabei helfen:

1. Durchatmen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Anstatt sich von negativen Gedanken und Hektik fluten zu lassen, empfehle ich einen Moment der Ruhe. Atmen Sie tief durch die Nase ein und langsam wieder aus. Dadurch bringen Sie sowohl Ihren Körper als auch Geist zur Ruhe und können sich auf die folgenden Schritte konzentrieren.

2. Planen. In stressigen Situationen ist der erste Impuls unseres Körpers, einfach loszuarbeiten. Planlos und hektisch. Doch das erzeugt meist mehr Stress, als sich vorab einen Moment Zeit zu nehmen, um sich einen Überblick zu verschaffen. Welche der Aufgaben müssen dringend erledigt werden und welche haben noch Zeit? Lässt sich vielleicht sogar etwas delegieren?

Ich verschaffe mir diesen Überblick anhand des Dringlichkeitsprinzips. Dazu gruppiere ich meine To-Do´s anhand von Wichtigkeit und Dringlichkeit und arbeite sie strukturiert ab. Schon das Gefühl, einen Plan zu haben, nimmt mir einen Großteil des Stresses.

Und keine Sorge: Mit der Zeit brauchen Sie für die Planung immer weniger Zeit, sodass der Stress sukzessive abnimmt.

3. Konzentrieren. Die beiden Schritte sind schön und gut. Doch nun komme ich zur Königsdisziplin: der Konzentration. Insbesondere in stressigen Situationen empfiehlt es sich, sich abzuschirmen. Legen Sie Ihr Handy beiseite, loggen Sie sich aus sozialen Netzwerken aus und konzentrieren Sie sich wirklich nur auf die Aufgabe, um die es geht. Sie werden sehen, wie schnell Sie sind, wenn die Ablenkung fehlt.

4. Ausruhen. So paradox es klingt, machen Sie Pausen. Insbesondere in stressigen Phasen wird unser Körper sehr beansprucht. Mindestens alle zwei Stunden (gerne auch häufiger) sollten Sie eine kurze Pause einlegen. Bewegen Sie sich, trinken Sie Wasser und öffnen Sie ein Fenster. Versorgen Sie das Gehirn mit Sauerstoff, damit Sie weiter konzentriert arbeiten können.

Mit diesen kleinen, aber wirkungsvollen Tipps, lässt sich eine stressige Situation meist schon ein wenig entschärfen. Sollte Ihr Stresslevel weiterhin zu hoch sein oder sind Sie bereits in einer Phase, wo Sie gar nicht erst versuchen können, diese Tipps umzusetzen, empfehle ich, Ihre Situation in einem Anti-Stress-Coaching genauer unter die Lupe zu nehmen. Lesen Sie hier mehr oder vereinbaren Sie gleich hier ein kostenloses Erstgespräch.

 

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