Ihr eigener Chef sein!
Sich Ihre Zeit selbst einteilen können!
Ihr eigenes Produkt/Ihre eigene Dienstleistung unter eigener Marke verkaufen!

Das waren die Vorstellungen, mit denen Sie sich in die Selbstständigkeit gewagt haben. Doch dann kam die Durststrecke..

Insbesondere der Beginn einer Selbstständigkeit kostet viel Zeit, Kraft und Energie. Man muss Risiken eingehen und lebt in Unsicherheit: Klappt alles so, wie ich mir das vorgestellt habe? Kann ich alle Rechnungen zahlen? Werden neue Kunden kommen? Diese und weitere Fragen führen dazu, dass man mehr arbeitet, denn unser Verstand sagt uns: Viel bringt viel.

Typische Phasen als Gründer

Alles beginnt mit einer Idee und Sie beschließen sich selbstständig zu machen. Die vorherrschende Gedanken sind euphorisch: „Das wird genial!“, oder die der mutigen: „Ich bilde ein Imperium!“.

Sie haben gegründet und starten mit der Arbeit. Nun merken Sie, dass doch mehr abverlangt wird, als Sie zunächst dachten. Die anfängliche Euphorie schwindet ein wenig: „Ich muss an so Vieles denken..“.

Wenn Sie diese Phase erfolgreich durchlaufen haben und am Ball bleiben, merken Sie, wie anstrengend die Arbeit tatsächlich ist. Vielleicht läuft Ihr Geschäft nicht so an, wie Sie dachten, Kunden bleiben weg oder Sie können Rechnungen nicht zahlen. Die Frustration steigt. Glaubenssätze, die wir als Kind gehört haben, melden sich: „Ohne Fleiß kein Preis!“. Und Sie merken, dass Ihr anfänglicher Wunsch nach mehr Zeit nicht umzusetzen ist. Sie arbeiten und arbeiten und versuchen, Ihr Business zu festigen. Der Glaube an „vom Tellerwäscher zum Millionär“ schwindet.

Wenn Sie sich gerade in diesem Tief befinden, wollen wir Ihnen Mut machen: In den seltensten Fällen startet eine Selbstständigkeit ohne diese Phase durch. Klar, hören wir nur von den erfolgreichen Beispielen aus der Presse, aber fragen Sie sich in Ihrem Bekanntenkreis nach – ein Großteil wird es kennen. Studien zufolge braucht ein Unternehmen mehrere Jahre (meist genannt: drei), bis es sich gefestigt hat bzw. bis man einschätzen kann, ob man als Selbstständiger davon leben kann oder nicht. In der Phase der Anstrengung und Zweifel ist es wichtig, den Glauben an sich selbst und an sein Angebot nicht zu verlieren. Sie sind das Aushängeschild Ihres Unternehmens und wenn Sie positiv in Akquisegespräche gehen, kommen Sie oft erfolgreicher hinaus. Geben Sie nicht auf!

Bleiben Sie offen für Neues und haben Sie den Mut für Veränderungen und Anpassungen Ihres Geschäftsmodells. … und bevor Sie alles aufgeben, überlegen Sie, ob Sie eine Beratung in Anspruch nehmen. Diese können sogar gefördert werden!

Noch bleibt der Erfolg vielleicht aus, noch läuft die Akquise nicht richtig an und noch müssen Sie die ganze „Drecksarbeit“ alleine machen, weil Sie sich keinen Mitarbeiter leisten können. Aber all das kann sich ändern. Was es dafür braucht, ist in jedem Fall Zeit, Fleiß, Disziplin und den Glauben an sich selbst!

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