Viele Menschen wollen berufliche Veränderung. Sie sind Beamte geworden, weil „man das eben so macht in unserer Familie“ oder haben BWL studiert, weil „man damit alles machen kann“. Einige haben vielleicht auch einfach die Bewerbungsfrist für den präferierten Ausbildungsplatz verpasst und daher stattdessen einen anderen Weg eingeschlagen, für den die Fristen noch nicht abgelaufen waren.
Welcher der Gründe auch immer zutrifft, nach einiger Zeit möchten wir wieder Entscheider unseres eigenen Lebens werden und unser eigenes Ding machen!
Grund dafür sind häufig Verschiebung und Veränderung der eigenen Werte und Bedürfnisse. Wir sind nicht mehr zufrieden damit, dass andere mit uns zufrieden sind, sondern möchten selbst glücklich werden. Das ist ein normaler Prozess, der bei jeder Person in jeder Lebensphase auftreten kann. Mittlerweile in immer jüngeren Jahren. Waren früher die Mid-40er eher in einer Phase der Veränderungen, sind es heute bereits zahlreiche Menschen um die 30, die den eingeschlagenen Lebensweg verändern möchten. Aber auch mit Mitte 50 ist es erlaubt, einen neuen, für sich stimmigen Weg einzuschlagen. In jedem Alter sollte man die eigenen Stärken und Talente zeigen dürfen. Das Motiv der Selbstverwirklichung – einen Sinn zu finden – rückt in den Vordergrund.
Träumen ist erlaubt!
In einem Coaching zur Berufsorientierung schauen wir uns zunächst den Status quo an. Wo steht der Coachee gerade. Welche Interessen, Bedürfnisse und Werte stehen im Vordergrund und wo möchte er hin. Ein klares Ziel vor Augen zu haben hilft ungemein. Für uns Menschen sind Veränderungen meist nicht so einfach. Wir sind grundsätzlich Gewohnheitstiere. Ein klares Ziel, bzw. eine Vision unterstützt uns dabei, Veränderungen anzugehen. Einige Menschen haben Schwierigkeiten damit, sich ein klares Ziel zu denken. Sie sind unzufrieden, wissen aber keinen Ausweg. Hier können einige Coaching-Methoden hilfreich sein, ein Ziel zu entwickeln. Aber auch alleine, ohne Coaching, ist es möglich: Probieren Sie häufig etwas Neues aus. Schauen Sie über den Tellerrand und lassen Sie die Dinge auf sich zukommen. Neue Impulse können Denkanstöße geben. Und vielleicht stellen Sie auch fest, dass Sie gar kein neues Ziel benötigen, sondern mit eigenen Mitteln ein wenig Abwechslung in Ihr Leben bringen können.
Bleiben Sie realistisch!
So schön es auch klingen mag, sich in seinen Träumen zu verlieren – bleiben Sie realistisch. Planen Sie die Schritte, die zur Erreichung Ihres Ziels nötig sind. Bewusstmachen ist das A und O. Es bereitet Sie auf den Weg zum Ziel vor.
In unserem Coaching stellen wir immer wieder fest, wie wichtig dieser Punkt ist. Ein gut situierter Jurist sollte wissen, was auf ihn zukommt, wenn er seinen Anwaltsberuf aufgibt, um Erzieher zu werden. Er sollte sich nicht nur bewusst gemacht haben, dass er mit einem Bruchteil des Geldes auskommen werden muss, sondern auch damit klarkommen, dass sein Weg bei vielen (leider noch) auf Unverständnis stoßen wird.
Sie sind der Meinung, dass die zu überwindenden Schwierigkeiten sich lohnen, um zu Ihrem Ziel zu gelangen? Dann starten Sie durch!
Gerne unterstützen wir Sie beim Finden Ihrer Berufung und auf dem Weg zu Ihrem Traumjob. Vereinbaren Sie ein kostenloses Erstgespräch.