„Ich arbeite zu viel – das muss ich ändern!“
„Bald fange ich an, Sport zu machen!“
„Ich sollte häufiger mal Nein sagen und nicht immer alle zusätzlichen Aufgaben meiner Kollegen annehmen.“

Sicherlich hatten auch Sie bereits den einen oder anderen ähnlichen Gedanken. Gute Vorsätze oder der Wunsch nach einer Veränderung im Leben. Mit solch einem Gedanken beginnt es meistens und in der eigenen Vorstellung handelt es sich um den perfekten Plan. Fast! Denn dann geht es ans Umsetzen. Und das ist gar nicht so einfach. Auf einmal merkt man, dass man irgendwie nicht so recht aus seinen gewohnten Mustern ausbrechen kann. Man möchte sich ja verändern! Es ist ja auch auf rationaler Ebene genau das Richtige. Das weiß man. Doch wieso ist es dann so schwierig, es einfach zu machen?!

Genau hier setzt man im Coaching an.

Die gewohnten Verhaltensmuster sind die, in denen wir uns wohlfühlen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie für uns und unsere Gesundheit förderlich oder schädlich sind. Getreu dem Motto: „was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht.“ Unser Inneres sagt und auf der Gefühlsebene erst einmal, dass alles, was wir kennen, gut ist. Besser sogar als das Neue. Das Unbekannte.

Möchten wir nun eine Veränderung initiieren, kämpfen wir genau dagegen an. Und diese innere Diskrepanz ist körperlich und mental sehr anstrengend.

Doch wie kann man nun Veränderung umsetzen?

Zunächst ist es wichtig, den gewünschten Zielzustand genau zu beschreiben und die Schritte auf dem Weg dahin zu definieren. Ist beispielsweise der Plan, häufiger man Nein zu sagen, empfiehlt es sich, in kleinen Schritten dahin zu kommen.

In unserem Coaching bei C3 consulting coaching concept in Lüneburg arbeiten wir dafür unter anderem mit dem so genannten Wertequadrat. Anhand von Tugend, Untugend und Schwestertugend erarbeiten wir gemeinsam, welche „Verschreibung“ nötig ist, um zum gewünschten Verhalten zu kommen. Besonders wichtig ist es, sich dabei nicht zu überfordern. Von 0 auf 100 gibt es nicht, wenn es um unsere langjährig trainierten Verhaltensmuster geht.

Eine solche „Verschreibung“ sollte immer individuell erarbeitet werden. Damit sie weder über- noch unterfordert. Im obigen Beispiel könnte sie also sein: Jeden Freitag mal zu einem Kollegen Nein zu sagen und eine Aufgabe abzulehnen. Das sollte dann geübt werden. Genau, wie man regelmäßig Medikamente nimmt, die der Arzt verschrieben hat. Aller Anfang ist schwer, doch mit der Zeit wird es immer einfacher werden. Und wenn es so weit ist, folgt der nächste Schritt.

Ein langer Prozess zum Verändern der typischen Verhaltensmuster. Doch Persönlichkeitsentwicklung und persönliche Weiterentwicklung benötigt seine Zeit. Trotzdem lohnt es sich und je bedachter man auf dem Weg dorthin ist, desto nachhaltiger wirken die Veränderungen. Ganz ohne Frustration und Überforderung.

Probieren Sie es aus. Wenn Sie Unterstützung beim Formulieren Ihrer „Verschreibung“ benötigen oder aus sonstigen Gründen auf dem Schlauch stehen und nicht so recht wissen, wie es bei Ihnen weitergehen soll, kontaktieren Sie uns gerne. Wir unterstützen Sie bei Veränderungsprozessen jeglicher Art. Auch in Unternehmen. Vereinbaren Sie gerne ein kostenloses Erstgespräch.

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