Winston Churchill sagte einst folgendes:
Ein Optimist sieht eine Gelegenheit in jeder Schwierigkeit; ein Pessimist sieht eine Schwierigkeit in jeder Gelegenheit.
Das trifft es sehr gut, denn Optimist zu sein ist eine Lebenseinstellung. Die Auswirkungen sind weitreichend und betreffen das Berufs- und Privatleben. Und insbesondere im Job kann eine optimistische Grundhaltung sehr förderlich sein.
Was gehört zu einer optimistischen Grundhaltung?
Grundsätzlich kann man sagen, dass ein Optimist sich auf das Positive konzentriert. Er geht davon aus, dass alles gut werden wird. Auch Schwierigkeiten, Herausforderungen und Veränderungen werden als Chance wahrgenommen und akzeptiert. Das macht Optimisten sehr dankbare Menschen. Denn der Fokus liegt auf dem Positiven, das bereits vorhanden ist und nicht auf den Dingen, die noch fehlen. Im Gegensatz zu Pessimisten – die gerne in die Opferrolle schlüpfen – fühlen sich Optimisten nicht ohnmächtig Situationen ausgeliefert. Sie erkennen, dass sie selbst Dinge verändern können.
Deshalb sind Optimisten die besseren Führungskräfte.
Eine optimistische Grundeinstellung macht natürlich noch längst keine perfekte Führungskraft aus. Nichtsdestotrotz besitzen Optimisten in vielerlei Hinsicht Eigenschaften, die als Führungskraft enorm wichtig sind.
Keine Angst vor Fehlern
Führungskräfte müssen tagtäglich Entscheidungen treffen. Neben guten Analysefähigkeiten ist auch die Bereitschaft gefragt, Risiko einzugehen. Während Pessimisten nun grübeln, was alles nicht klappen könnte, akzeptieren Optimisten die neue Situation und sehen darin eine Chance. Getreu dem Motto „aus Fehlern lernt man“, sehen sie eine Möglichkeit zur Weiterentwicklung.
Motivieren andere
Ein Talent optimistisch Denkender ist es, anderen das Gefühl zu geben, dass alles gut läuft und sich alle auf dem richtigen Weg befinden. Sie benennen die Ziele klar und geben anderen Mut, dass diese Ziele erreichbar sind. Auch Studien beweisen, dass Menschen selbst glücklicher sind, wenn Sie sich mit positiven Menschen umgeben. Optimisten (vor allem als Führungskraft) haben somit förderlichen Einfluss auf das Klima innerhalb eines Teams. Diesen Aspekt sollte man sich besonders genau anschauen, wenn schlechte Atmosphäre herrscht. Denn dieser Effekt funktioniert anders herum – mit Pessimisten – genauso gut.
Lösungsorientiert
Den Fokus auf Probleme zu legen, ist für einen Optimisten keine Lösung! Zwar erkennen Sie Schwierigkeiten und Herausforderungen, verschwenden ihre Energie jedoch nicht damit, sich auf diese zu konzentrieren. Stattdessen fokussieren sie sich auf mögliche Lösungen. Das ist eine wichtige Eigenschaft, die Führungskräfte haben sollten.
Zukunftsorientiert
Optimisten können besser mit Rückschlägen umgehen. Aus Fehlern der Vergangenheit lernen sie zwar, aber nutzen nicht ausschließlich die Vergangenheit für Prognosen. Sie behalten ihre Zuversicht – auch dann, wenn vergangene Erfahrungen negativ waren.
Um eine gute Führungskraft zu sein, reicht natürlich keine optimistische Grundeinstellung allein. Soziale Kompetenz, Empathie, eine gute Menschenkenntnis und ein solides Fachwissen sind nur beispielhaft einige Skills, die Führungskräfte mitbringen sollten.
Sie möchten an Ihrer Einstellung arbeiten? Optimistischer werden? Oder an Ihren Führungsqualitäten feilen? Gerne unterstützen wir Sie dabei. Kontaktieren Sie uns für ein erstes unverbindliches kostenloses Erstgespräch.