Gründer werden sehr geschätzt

Gründer genießen in Deutschland ein hohes Ansehen. So hat eine aktuelle Befragung des Axa-Konzerns ergeben, dass Unternehmensgründer in Deutschland bei 50 % der Befragten mehr Anerkennung genießen als Angestellte. Nur 13 % sind gegenteiliger Meinung, 37 % sehen beide Gruppen gleichauf.

Eine parallel in den USA durchgeführte Befragung hat ergeben, dass dort die gesellschaftliche Wertschätzung für Gründer auch hoch – jedoch insgesamt deutlich niedriger ist, als in Deutschland. Nur 38 % der Befragten Amerikaner haben eine höhere Anerkennung für Gründer als für Angestellte, 16 % sehen Angestellte vorn, für 46 % rangieren beide Gruppen gleichauf oder die Befragten sind unentschieden.
Auf die Frage, wie schwer eine Firmengründung ist, antworteten Deutsche und Amerikaner auch sehr unterschiedlich. So halten hierzulande unter den 25- bis 44-Jährigen exakt zwei von drei Befragten „eine Unternehmensgründung für schwierig“ (66 %). In den USA sind dies laut AXA Studie erheblich weniger (57 %).

Beim Sicherheitsempfinden unterscheiden sich Deutsche und Amerikaner am stärksten. So schreckt mehr als jeder zweite Deutsche eine fehlende Absicherung als Unternehmensgründer ab. Das sind drei Mal mehr als in den USA (17 %). Auch die Furcht vor zu großer Verantwortung hemmt doppelt so viele Deutsche wie Amerikaner (20 zu 9 %). Die Angst zu scheitern ist bei den Deutschen ebenfalls weit stärker ausgeprägt (54 zu 40 %).

Im Rahmen der Studie wurden im Herbst 2014 1.034 Deutsche und 1.145 US-Amerikaner befragt. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie (PDF) finden Sie auf den Internetseiten des Axa-Konzerns.

Quelle:  startothek-News vom 04.02.2015

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