Dass die Einschränkungen, um die Covid-19-Ausbreitung zu verlangsamen, die Wirtschaft treffen und getroffen haben, wird überall viel diskutiert. Besonders hart spüren es jedoch die kleinen Unternehmen bis 50 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Das zeigt nun auch eine Umfrage des RKW (Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e.V.). Hier herrscht großer Handlungs- und Unterstützungsbedarf, denn die KMUs bilden die Mehrheit an Unternehmen in Deutschland und sind für die Wirtschaft unseres Landes essentiell. 

Welche Bereiche besonders getroffen sind und wie sich Solo-Selbstständige, kleine und mittelständische Unternehmen jetzt bestmöglich positionieren, um die Folgen der Krise abzuschwächen, erklärt C3 consulting coaching concept aus Lüneburg und Hamburg. 

Wie ist der Status quo?

Laut der oben genannten Umfrage des RKW erachten 61% der Befragten kleinen Unternehmen ihr Geschäftsmodell als mittel- bis langfristig in Gefahr. Bei Unternehmen über 50 Mitarbeitenden sind es „nur“ jedes siebte. Alle wollen so schnell wie möglich in die „Normalität“ zurückkehren, um Personal halten zu können und die Produktion/den Vertrieb aufrecht zu erhalten. Gleichzeitig stehen für viele aber auch Veränderungsprozesse auf der Agenda. 

Was wollen Unternehmen verändern?

Der Lockdown hat nämlich nicht nur negative Seiten – viele Firmen haben in ihm auch eine Chance gesehen und sich flexibel den neuen, unbekannten Gegebenheiten schnell angepasst. Die daraus entstandenen Arbeitsformen, Maßnahmen und Co. Sind nicht immer nur für den Übergang gewesen, wie sich jetzt herausstellt. Ob Homeoffice, Videokonferenzen oder digitale Canban-Boards zur Übersicht über aktuelle Aufgaben und den Projektstand – einiges möchten viele Unternehmen auch in Zukunft beibehalten. Das bedeutet: Neuorganisation und ggf. Umstrukturierung. Ein gutes Change-Management, ggf. auch professionell begleitet, ist zur erfolgreichen Implementierung von großer Bedeutung. 

Fakt ist: die Digitalisierung müsste weiter ausgebaut werden. Doch laut der Umfrage fehlen vielen kleinen Unternehmen dazu momentan Zeit und Ressourcen. Auch die Umsatzeinbußen sorgen dafür, dass Investitionen in die Digitalisierung gerade eher skeptisch gesehen werden. In etwa 25% aller Unternehmen fällt leider auch die Führung und die Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter etwas hinten über. Besonders bei dem Fokus der Arbeitszeitgestaltung ist Handlungsbedarf, um den sich momentan oftmals nur ungenügend gekümmert werden kann. 

Kündigungen und Entlassungen sind glücklicherweise weniger stark im Fokus als wir befürchtet hatten. Dennoch soll es Veränderungen geben, um Arbeitsplätze zu sichern oder sogar weiter aufzubauen. Besonders interessant ist, dass gerade kleine Unternehmen sich auch in Zukunft stärker regional vernetzen wollen und einige sich um die Nachfolge kümmern wollen/müssen. Viele Firmen geben an, sogar innerhalb der nächsten zwei Jahre eine Unternehmensnachfolge in Angriff zu nehmen. 

Unternehmens-Nachfolge, Beratung, Austausch – was wünschen sich kleine Unternehmen?

An erster Stelle stehen natürlich finanzielle Hilfen und Zuschüsse. Doch abgesehen davon, ist der Erfahrungsaustausch für kleine Unternehmen besonders von Bedeutung. Sie wünschen sich informiert zu werden – denn durch den Dschungel der Förderprogramme und Konjunkturhilfen fällt der Durchblick schwer! Außerdem besteht der Wünsch nach Anregungen, Unterstützung und Beratung. 

Hier setzt das Team von C3 consulting coaching concept aus Lüneburg an. Wir unterstützen Sie dabei, bestmöglich aus der Krise zu gelangen. Sei es bei der Suche eines geeigneten Nachfolgers – der nicht nur fachlich passt, sondern auch zum Team und zu den Werten Ihres Unternehmens. Sei es aber auch bei Unternehmensberatungen und Coaching zur Corona oder auch abseits davon. In einem kostenlosen Erstgespräch klären wir nicht nur in aller Ruhe Ihr Anliegen und Ihre Wünsche, sondern schauen auch, ob es von Bund und Ländern geeignete Fördermaßnahmen für Sie gibt. Beispielsweise vom BAFA, dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, gibt es für kleine und mittelständische Unternehmen die Möglichkeit, kostenlos Beratungen in Anspruch zu nehmen, wenn sie Einbußen aufgrund der Corona-Krise haben. Doch auch ohne finanzielle Einbußen bietet das Förderprogramm unternehmenswert:Mensch die Möglichkeit, Beratungskosten bis 80% bezuschussen zu lassen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf allen Themen rund um die Mitarbeiter_innen und Veränderungsprozessen, wie beispielsweise der Nachfolge. 

Gerne unterstützen wir Sie bei der Antragstellung und in der Beratung. Sprechen Sie uns einfach an. 

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